Lesung, Interview und Diskussion von und mit Ulrich Tilgner, 04.10.2020
Eine Veranstaltung von TEXTOUREN, ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Verlage
Hier kommen Sie zum Video der Veranstaltung:
Korrespondent, Autor, Journalist
Lesung, Interview und Diskussion von und mit Ulrich Tilgner, 04.10.2020
Eine Veranstaltung von TEXTOUREN, ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Verlage
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Anlässlich des Bundesfeiertags besuchte Ulrich Tilgner am 1. August 2017 Schaffhausen und hielt die offizielle Festansprache.
Guten Morgen meine Damen und Herren!
Vielen Dank für die Einladung. Herr Schilling – Ihnen zudem Dank für die Worte, die ich sehr schätze. Ich freue mich ausserordentlich – ja ich bin stolz – am 1. August hier in Schaffhausen auf dem Fronplatz sprechen zu dürfen. Denn schliesslich ist die Schweiz wohl nicht nur für mich ein ganz besonderes Land, weil hier Demokratie und Neutralität verbunden werden sollen. Werte, die ich für zentral halte und deren Bedeutung es wert ist, hochgehalten zu werden. Die grosse Bedeutung von Neutralität und Demokratie ist mir bei der Arbeit im Orient immer deutlicher geworden.
Ulrich Tilgner referierte zum Thema “Toleranz im Orient” am Dienstag 10. März 2015 in der Offenen Kirche Sils Maria
Lesen Sie hier den Bericht der Engadiner Post zu dem Vortrag
23. März 2015 in Zürich, Ulrich Tilgner referiert bei der Swiss Export.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung:
Einladung Best Practice Swiss Export
Am Mittwoch, 30. Oktober, zum 25-jährigen Bestehen der Afghanistanhilfe Schaffhausen (AHS) hielt Ulrich Tilgner im Kronenhof Schaffhausen einen öffentlichen Vortrag zum Thema “Sinn und Unsinn von Entwicklungshilfe im Orient”.
Ulrich Tilgner stellte in seinem Vortrag die Sinnfrage in der Entwicklungshilfe im Orient und zeigte auf, unter welchen Voraussetzungen Entwicklungshilfe erfolgreich und wann sie nutzlos oder gar kontraproduktiv ist.
Sehen Sie hier die Stellungnahme von Ulrich Tilgner zum Thema “Verständigung mit Iran – aber wie?” bei den Osnabrücker Friedensgesprächen am 4. Juli 2013 in der Universität Osnabrück. Link zur Aufzeichnung
Kurzreferat zur Podiumsdiskussion «Zwischen Sicherheitsvorsorge und Sicherheitswahn« – Sicherheitspolitische Konzeptionen und die Rolle der Medien.
Embedding der Presse ist das Ideal militärischer Planer. Denn so können Journalisten am besten als `fünfte Front´ in einem Feldzug genutzt werden, hoffen und glauben viele militärische und politische Strategen. Dabei geht es heute um mehr als die Eingliederung von Medien-Vertretern in Kampfverbände – das hat es schon immer gegeben. Journalisten müssen unter Soldaten unterschiedlichste Vorgaben und Vorschriften befolgen. Sie werden im Fall ihres Embeddings zu einem Teil der Truppe – und sind damit “physisch eingebettet”.
Rede zur Eröffnung der neuen Asien-Dauerausstellung im Überseemuseum am 17. Februar 2006
Guten Abend Frau Dr. Ahrndt, guten Abend Herr Bürgermeister Böhrnsen und auch guten Abend allen anderen Damen und Herren, aus aktuellem Anlass habe ich das Motto der Dauerausstellung Asien für meine Ausführungen geändert. Ich möchte nicht über den Kontinent der Gegensätze sondern über den Gegensatz der Kontinente sprechen. Denn um den gewaltigen Anspruch an die Ausstellung noch zu vergrößern, scheint es mir wichtig, auf den Gegensatz der Kontinente – also in diesem Fall auf den Gegensatz zwischen Europa und Asien einzugehen. Dabei möchte ich zeigen, dass die erbitterten Auseinandersetzungen um die Mohammad-Karikaturen auch Ausdruck der unterschiedlichen Kulturwelten sind, die durch die Globalisierung nur scheinbar überbrückt wurden.
Eröffnungsreferat zu den Weltfilmtagen Thusis am 7. November 2008
Als Thema habe ich mir das “Unbekannte Andere” gewählt. Natürlich wird damit nur ein Teil des Inhaltes der Weltfilmtage abgedeckt. Denn oft werden Probleme in anderen Teilen der Welt dargestellt, die den unsrigen sehr ähnlich sind. Das “Andere” sehen wir somit als etwas uns “Gewohntes”. Mich interessiert aber das “Andere”, das uns ungewohnt oder unbekannt ist und auf das ich bei meiner Arbeit permanent stoße.
Vortrag im Schweizerischen Institut für Auslandforschung
Guten Abend meine Damen und Herren, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier sprechen zu dürfen. Mit dem mir gestellten Thema »Iran – Gefahren und Hoffnungen« trifft Herr Meyer ins Schwarze.
msn. Ulrich Tilgner, Nahost-Korrespondent für verschiedene Zeitungen und Fernsehanstalten, hat an einer Veranstaltung des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung in der Universität Zürich vor einer mit weit über 1200 Personen eindrücklichen Zahl von Zuhörern eine scharfsinnige Analyse zum Konflikt des Westens mit Iran vorgenommen.
Vollgepackter kann ein Thema mit Fragestellungen kaum noch sein. Zuerst einmal möchte ich mich bei den Veranstaltern bedanken, mit dem Begriff «Mittlerer Osten» den geografischen Raum abgesteckt zu haben, der – in meinen Augen – der einzig angemessene ist, um eine Art Gesamtschau möglich zu machen, auch wenn er sich in den Ländern Mitteleuropas noch nicht eingebürgert hat.